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Flachau

Abschlussfahrt nach Flachau vom 14.-17.03.25 Auch in diesem Jahr machte sich wieder eine rekordverdächtige Anzahl 41 schneesüchtiger Alpinisten auf den Weg ins 540 km entfernte Flachau. Unser kleiner, busfahrender Italiener Matteo war in diesem Jahr leider unpässlich, sodass sein Job in diesem Jahr von Bert übernommen wurde. Die Koffer und Ski wurden verladen und die zahlreich mitgebrachten Bierdosen, Sekt- und Weinflaschen ordnungsgemäß im Fahrgastinnenraum platziert. Pünktlich um 13 Uhr konnten wir starten. Sehr positiv zu bewerten war auch, dass sich viele junge und neue Skifahrer für die Fahrt angemeldet hatten. Gleich zu Beginn gab’s dann auch zum Geburtstag von Sarah Sekt und Brezeln – so kann die Fahrt beginnen! Bereits vor der Autobahnauffahrt wurde das erste Fässchen Bier angestochen und die Musikbox auf Après-Ski programmiert. Selbstverständlich wurden unterwegs bei gefühlten 150km/Stunde auf der Überholspur auch wieder grandiose Häppchen kredenzt. Unser Servicepersonal (früher sagte man dazu Saft-Schuppsen) Achim und Robert machten ihren Job vorzüglich. Staufrei und in Rekordzeit sind wir gut gesättigt im Hotel Hartl in Flachau angekommen. Nach dem Beziehen der Zimmer startete noch eine Pflichtveranstaltung an der Hotelbar, um die Integration unserer Neulinge zu forcieren. Kirsten, unsere topfite Ski-Trainerin hielt noch ein Referat über den Zusammenhang von Skifahren und Muskelkater, welches Sie selbst am nächsten Tag im Praxistest erprobte – und siehe da – es funktioniert tatsächlich. Von den Wetterprognosen ließen wir uns in keinster Weise beeinflussen, sodass wir uns pünktlich um 9 Uhr aufi aufn Berg machten. Oben angekommen schien die Sonne, lediglich 100 Höhenmeter darunter dichter Nebel. Bei Sichtweiten unter 10 Metern tasteten wir uns vorsichtig Richtung Flachauwinkl zur urigen Burgstall-Hütte, um bei Regina die grandiose Tiroler Küche zu genießen. Frisch gestärkt war es dann auch schon wieder an der Zeit sich auf den Nachhauseweg durch Schneematsch und dichten Nebel zu machen. Beim Après-Ski auf der Herzl-Alm vermissten wir unser Duracell-Häschen Traudl, die sich wohl wo anders die Batterien aufgeladen hat. Am 2. Tag starteten wir wieder pünktlich um 9 Uhr. Die Laune war gut, das Wetter weiterhin bescheiden – wiederum hingen dichte Nebelschwarten am Berg. Unbeeindruckt setzten wir unsere Orientierungsfahrt fort – glücklicherweise kennt unser Scout Bernd die Berge in Flachau besser als den riesigen Kleiderschrank seiner Frau. Nach längerem Blindflug meuterten ein paar Mädels, sodass uns zur deren Aufmunterung nur noch das Hofstadl in Flachau retten konnte. Unser neuer Skikollege Marcus vom Ruhrpott war als Beinahe-Nachbar von Wolfgang Petry ab dem 3. Willi absolut textsicher, während sich „Petra von de Maiglockjes“ nur noch holländische Schlager gewünscht hat. Um dem drohenden Tinnitus zu entgehen, waren wir gezwungen ein paar Runden Willi und ein… zwei Säulen frischgezapftes Bier zu vernichten. Großes Lob an die junge Fraktion, die dieses Jahr zum ersten Mal am Start war: die sind im Stadl genauso schnell wie auf der Piste – denen kann man fast nix mehr vormachen. Angekommen am Hotel wurden wir erneut von den großartigen Mitarbeitern des Hotels verwöhnt. Nach mehreren vorzüglichen Gängen zum Abendessen folgte noch der fachliche Austausch über Ausrüstung, Technik und Wetterprognose an der Hotel-Bar. Zu später Stunde war Nicole leider gezwungen mit dem Barkeeper aufs Zimmer zu gehen – er hatte zum Glück den Generalschlüssel, da Achim bereits von der nächsten Gemeinderatssitzung träumte. Am letzten Tag hatten wir eine leichte Verbesserung der Witterung, sodass wir bis zur letzten Minute den Schnee und die verhältnismäßig gute Sicht ausgekostet haben. Pünktlich um 16 Uhr starteten wir wehmütig unsere Heimreise. Während der Fahrt wurde das ganze Ski-Team erneut köstlich mit Bier, Sekt und Häppchen verwöhnt. Die Musikbox spielte die neu erlernten Après-Hits 2025, darunter auch Roberts neues Lieblingslied „Handwerker“ – und siehe da, wir waren froh den allerbesten Handwerker dabei zu haben. Bei der Einfahrt zur Raststätte gab es einen leichten Crash mit einem parkenden LKW, bei dem die Skibox stark deformiert wurde. Diese ließ sich bei der Ankunft nicht mehr öffnen. Da schlug die Stunde vom „Handwerker“ Robert – wer sonst hat eine Akku-Flex in Gepäck!? Wir mussten tatsächlich das Schloss auftrennen, um an unsere Ski zu kommen. Das Fazit unserer Abschlussfahrt 2025 lautete somit: Tolle Leute, tolle Fahrt, was will man mehr? Unser herzlichster Dank gilt wiederum Petra und Bernd für die überragende Organisation – wir ALLE sind nächstes Jahr definitiv wieder am Start! Liebe Grüße Matthias


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